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Amerika

1933 - 1934

Bald darauf ist Adolf Heuser wieder in den Vereinigten Staaten. 20 Kämpfe bewältigte er in nur 18 Monaten. Dann, 1933, griff er nach den Sternen.
Am 10. März des gleichen  kämpfte er im vollbesetzten Madison Square Garden von New York um die Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht.
Sein Gegner hieß Maxie Roosenbloom, damals Weltmeister im Halbschwergewicht. 15 Runden dauerte der Kampf. Dann wird Roosenbloom der Sieg nach Punkten zugesprochen, eine Entscheidung, die damals äußerst umstritten war. Roosenbloom fügte damals Heuser die erste Niederlage nach über vier Jahren zu. Heuser wurde übrigens damals von Jack Scharkey betreut, dem Nachfolger von Max Schmeling als Weltmeister im Schwergewicht.

Auf dem amerikanischen Kontinent war also die Bulldoge vom Rhein erstmals gestoppt.

1934 kehrte er  - als einziger Boxer neben Max Schmeling, der in Amerika Ruhm sammeln konnte - als reicher Mann nach Deutschland zurück.